In den lokalen Medien wurde heute, im Zuge des Jahrestages des Todesmarsches aus dem KZ-Außenlager Jamlitz/Lieberose nach Sachsenhausen, der am 07. und 08. Februar durch die SS durch Drewitz und Potsdam getrieben wurde, über die Gründung sowie die Arbeit der AG Geschichtsprojekt freiLand berichtet. Auf dem Gelände des soziokulturellen Zentrums soll ein Gedenkort für Zwangsarbeit in Potsdam entstehen. Aus diesem Grund sind wir als Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes ein enger Partner des Projektes. Die ARADO-Flugzeugwerke in Babelsberg gehörten zu den größten Betrieben in der Zeit des Nationalsozialismus, in denen Tausende Menschen Zwangsarbeit leisten mussten. Neben ARADO waren zudem die arisierte Maschinenbau- und Bahnbedarf AG (ehemals Orenstein & Koppel), die UFA und auch die Firma Frieseke & Höpfner große Unternehmen, die Menschen auf Babelsberger Territorium ausbeuteten.
Anbei die lokalen Presseberichte aus der PNN und der MAZ: