Tamara Bunke – Ausstellung und Begleitprogramm

Vom 08.11.23 bis zum 22.12.23 gibt es im Potsdamer Treffpunkt Freizeit die Ausstellung „Leben und Mythos von Tamara Bunke“ zu sehen. Organisiert wird die Ausstellung mit einem Begleitprogramm von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V., der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V., dem Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida e.V. und dem kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V.

Vortrag: Tamara Bunke in Potsdam-Babelsberg

Tamara Bunke, geboren am 19. November 1937 in Buenos Aires/Argentinien und gestorben am 31. August 1967 in Vado del Yeso/Bolivien, ist als Revolutionärin mit dem Namen „Tania – la Guerillera“ vor allem in der DDR bekannt gewesen. Sie stirbt im Kampf, wird jedoch erste Jahre später geehrt, nach ihr werden Kindergärten und Schulen benannt. Zwar ist vielen Personen geläufig, dass sie als mit ihrer Familie emigrierte Person in Fürstenberg/Stalinstadt lebte, politisch aktiv wird und über Berlin nach Lateinamerika geht, um dort für den Sozialismus zu kämpfen, doch weniger bekannt ist, dass ihre erste deutsche Station hier in Babelsberg war.

Wir blicken zurück in das Jahr 1952, als die Familie Bunke aus Argentinien in Babelsberg von Freunden aufgenommen wurde. Ein biographischer Vortrag mit Frank Reich und Christian Raschke von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V.

Eine Veranstaltung im Kontext der Ausstellung „Leben und Mythos von Tamara Bunke“ im Treffpunkt Freizeit vom 08.11. bis 22.12.2023.

Mittwoch, 06.12.2023, 18 Uhr

AWO Kulturhaus Babelsberg, Lounge, Karl-Liebknecht-Straße 135