Die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes hat in Kooperation mit dem Autonomen Frauenzentrum Potsdam e.V., dem AWO Bezirksverband Potsdam e.V. und der Volkssolidarität Verbandsbereich Mittelmark der Landeshauptstadt Potsdam einen Brief mit Vorschlägen zur Würdigung von Frauen aus der Arbeiter*innenbewegung von Nowawes/Babelsberg unterbreitet. Ziel ist es, Frauen im öffentlichen Stadtbild, vor allem in Form der Benennung von Straßen und Plätzen, zu ehren. Dazu ging ein Schreiben mit Kurzbiographien von sieben Frauen an den Oberbürgermeister, den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung sowie an den Kulturausschuss. Bei den Frauen handelt es sich um Olga Bathe, Anna Kamin, Wally Lehnert (geb. Müller), Martha Ludwig (geb. Deinert), Anna Müller (geb. Meier), Friedel Springer (geb. Thomas) und Gertrud Henkel (geb. Vanicek).