Mitglieder der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. haben am städtischen Gedenken der Landeshauptstadt Potsdam zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz erinnert. Neben den „Omas gegen Rechts Potsdam“ sprachen auch der Oberbürgermeister Mike Schubert, Matthias Haß als stellvertretender Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz sowie einige Schüler:innen des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums. Im Fokus der Redebeiträge stand der Holocaustüberlebende Willi Frohwein, an deren Platz Am Findling, die Gedenkveranstaltung stattfand. Willi Frohwein überlebte Auschwitz, Mittelbau-Dora und schließlich Bergen-Belsen, wohnte nach der Befreiung vom Nationalsozialismus kurzzeitig in Berlin-Spandau und zog schließlich nach Babelsberg.

